Steilshoop als Beispiel für Interkulturelles und Interreligöses Leben - eine StadtteilPräsentation und StadtteilFührung
Das M.U.K.A.-Project (hier beim Stadtteilfest) begann1995, einem Jahr nach Ende der Apartheid in Südafrika.
In der Evangelischen Friedenskirche in Johannesburg, trafen sich Jugendliche, die ursprünglich aus Soweto stammten, und begannen gemeinsam Theaterstücke zu entwickeln, in denen sie Ihre Erfahrungen als Straßenkinder verarbeiteten. Sie nannten sich "Most United Knowledgeable Artists" (etwa: sehr verbündete kenntnisreiche Künstler) - kurz M.U.K.A.
In einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels kann Steilshoop Beispiel eines multikulturellen Stadtteils sein.
Ab 1971 wurde die "Trabantenstadt" Steilshoop gebaut und eine Generation ist hier zusammen aufgewachsen.
Es sind Menschen mit unterschiedlichsten Religionen und Ethnien, die alle eines gemeinsam haben: Steilshooper zu sein.
Die Geschichte und Geschichten des Stadtteiles verbindet sie, ob sie hier ihren ersten Kuss austauschten, die erste Schneeballschlacht erlebten oder sonst ihren Weg ins Leben fanden.
Ein Beispiel, dass die Kinder hier im sogenannten "Ghetto" noch immer mit Staunen und die Welt bewundern, war dieses Jahr wieder beim Stadtteilfest zu
bewundern:
Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Stimmung auf die Steilshooper Kinder übertrug. Mit offenen Mündern staunten sie über die kaum älteren Gäste des M.U.K.A. Projekts aus
Südafrika.
Diese Anekdoten und Geschichten aus dem Stadtteil gibt es bei einer Präsentation mit Bildern, Filmen, Musik und Geschichten zu entdecken.
Oder wir entdecken das Zusammenleben und die Religionen vor Ort:
Jugend in
Steilshoop
http://www.hamburg-live-tours.de/praesentationen/menschen-brauchen-heimat/
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